Zippsafe ist einmal mehr gewachsen. Zippsafe hat investiert und innoviert. Zippsafe war viel unterwegs. Nach vielversprechendem Vorjahr, ging es für uns 2022 darum an die Erfolge anzuknüpfen und das Unternehmen auf das nächste Level zu bringen. Die Zeiten als Start-up sind vorbei, wir stecken mitten in der Scale-up Phase. Schauen Sie selbst!
Es ist viel passiert. Starten wir mit dem Wichtigsten, unseren Kunden. Wir haben neue gesammelt und bestehende ausgebaut. Es freut uns besonders, dass ein Grossteil unserer Kunden mittlerweile aus dem umliegenden Ausland kommt. Gerade in Deutschland haben wir inzwischen unzählige ZippSpace Systeme stehen, sodass man uns im Umkreis von 100 Kilometern bestimmt irgendwo findet. Mit dem Kreiskrankenhaus Emmendingen, dem SRH Zentralklinikum Suhl, der Ammerland Klinik, der Evangelischen Elisabeth Klinik in Berlin und den Universitätskliniken des Saarlandes und in Freiburg wurden im letzten Jahr erneut einige grössere Installationen getätigt.
Neben den für Zippsafe klassischen Krankenhäusern, konnten wir auch 2022 Unternehmen aus anderen Industrien bedienen. Die Dr. Kurt Wolff Gruppe, das Warenhaus Coop City oder der Food-Produzent Hilcona sind nur einige. Doch genug mit den Referenzen, lassen Sie uns ein paar Zahlen nennen. Zippsafe verfügt schliesslich mittlerweile über mehr als 150 Kunden, 45 davon sind im letzten Jahr dazugekommen. Unsere Produktion in Budapest lief auf Hochtouren. 509 Systeme wurden produziert und innerhalb von 62 Installationen in Betrieb genommen. 7’090 Personen erhalten damit 2022 eine neue ZippSpace-Einheit. Die Betriebe sparen so unglaubliche 2’836 Quadratmeter.
Auch auf der personellen Seite gibt es Entwicklungen zu vermelden. Mit Dr. Urs Rickenbacher haben wir rechtzeitig zur Generalversammlung im Juni einen tollen Nachfolger für die beiden abtretenden Verwaltungsräte Yves von Ballmoos und Dr. Anja Oswald gefunden. Letztere wird uns erhalten bleiben und bildet seit Herbst zusammen mit Ramona Urwyler, Dr. Christophe Vetterli und Urs Baumgartner unser neu ins Leben gerufene Zippsafe Innovation Board. Den ersten Workshop im November konnten wir bereits durchführen, weitere werden 2023 folgen. Im Dezember, rechtzeitig zum Jahresabschluss, konnten wir ausserdem Osman Mohamed onboarden. Er wird Tobias Schneider als CFO ablösen und nach gelungener Übergabe die Bereiche Finance, Legal und Admin weiter professionalisieren.
53 Mitarbeitende zählt unser Team zum Ende des Jahres, ganze 40 % mehr als zu Jahresbeginn. Dieses Wachstum ist zu grossen Teilen unserer ambitionierten Expansionsstrategie geschuldet. Nicht nur arbeiten wir an einer neuen Produktgeneration und weiteren Varianten unserer smarten Kleideraufbewahrungslösung, auch haben wir uns 2022 internationaler aufgestellt. Mit neuen Account Manager*innen in den Niederlanden und in Belgien haben wir den Grundstein für eine effektive Bearbeitung der BENELUX Länder gelegt. Selbst den ersten Mitarbeiter in den USA konnten wir verpflichten.
Wir haben uns im Jahr 2022, wie unschwer zu erkennen, auf einige Reisen begeben. Mit dem amerikanischen Investor Unorthodox Ventures an unserer Seite lag der Schritt in die USA nahe. Um den Markt besser zu verstehen, reisten Carlo Loderer und Jonathan Grahm im Herbst ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Besonders die Teilnahme an der Healthcare Design Conference war ein echter Erfolg und Zippsafe staubte gleich drei der begehrten Nightingale Awards ab. Weitere Reisen nach Israel und Litauen waren nicht weniger erfolgversprechend. Mit der jeweiligen Absicht Distributoren zu treffen, packte man einmal mehr die Koffer. Die Polytex-Vertreter am Standort in Tel Aviv, spezialisiert auf Wäscheausgabesysteme, konnten bereits als Partner gewonnen werden. Die Firma Hansab, aktiv in den Baltischen Staaten, mit Fokus auf nachhaltige und digitale Ansätze im Bereich Healthcare, zeigte sich ebenfalls interessiert. Im nächsten Jahr könnten uns beide unterstützen, Zippsafe bekannt zu machen und damit den Spindmarkt global zu revolutionieren.
Übrigens, haben wir bald mehr als “nur” Umkleidelösungen im Sortiment. Wie Sie vielleicht schon vernommen haben, arbeiten wir gemeinsam mit dem Kantonsspital Baden an einem Produkt zum Transport von Patientengegenständen. Der ZippBag, erneut eine intelligente taschenbasierte Lösung, lässt sich direkt am Spitalbett befestigen und könnte bereits 2023 auf den Markt kommen. Wir werden Sie in allen Fällen auf dem Laufenden halten. Es dürfte ein erfolgreiches Jahr werden, bleiben Sie dran!